Den richtigen Ort zum Magnetangeln finden
Fast so wichtig wie die Auswahl der Ausrüstung und des Magneten ist es, das richtige Gebiet zum Angeln zu wählen. Plane deine Route am besten im Voraus, um Anfängerfehler zu vermeiden. Für viele hat es sich bewährt eine Route mit Google Maps von Spot zu Spot zu planen. Achte dabei darauf, keine Fischteiche und Privatgrundstücke mit einzuplanen. Zwar hat man teilweise Glück und wird auf ein Privatgrundstück gelassen und darf dort Magnetangeln, allerdings ist das eher die Ausnahme als die Regel. Plane diese also lieber nicht mit ein. Auch interessant ist die Funktion von Google Maps und anderen Routenplanern Bilder des jeweiligen Ortes oder eine 3D Ansicht vorab zu sehen. Gerade bei Brücken kannst du dir so einen ersten Überblick verschaffen und zum Beispiel neu gebaute oder solche deren Flüsse gerade gereinigt wurden, direkt ausschließen und lieber an anderen Orten fischen. Denn hier gibt es in der Regel wenig zu holen. Zusätzlich solltest du beachten möglichst (sofern das bei Google Maps ersichtlich ist) keine Gewässer zum Magnetfischen zu wählen die von Metallrohren gequert werden oder Metallplanken haben. Hier ist das Risiko hoch den Magneten und die Funde wieder zu verlieren. Sieh dir dazu unsere Anfängertipps an. Generell empfiehlt es sich Orte zu wählen, an denen viele Menschen vorbei kommen. Auch Bootsanleger, usw. sind gerne genommene Fundorte, beim Ein- und Aussteigen verlieren Menschen immer wieder Dinge, die wir Magnetangler dann finden können.
In Städten oder auf dem Land?
Wo macht es am meisten Spaß und wo gibt es am meisten Funde zu holen, auf dem Land oder in der Stadt? Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, beides hat seine Vor- und Nachteile. In ländlichen Gegenden gibt es mehr Flüsse und kleine Bäche, die sich zwar zum Fischen eignen, aber selten viel Metall enthalten. Dafür ist man hier meist unter sich, kann in Ruhe fischen und gegebenenfalls filmen. In Bereichen mit mehr Menschen beziehungsweise Landstraßen, usw. wird man relativ häufig angesprochen, was das denn sein solle? Dies geht teilweise so weit, dass man nicht mehr zum Magnetfischen kommt und nur noch Fragen beantwortet. Für Funde lukrativer sind da Brücken, sowohl in Dörfern und Städten, als auch auf dem Land. Gerade in der Stadt ist die Chance bei Brücken sehr hoch, dass andere Menschen Dinge verlieren oder mutwillig entsorgen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit viel höher einiges zu finden. Von den Funden her unterscheiden sich die Gebiete nur geringfügig. Natürlich findet man in Städten mehr Fahrräder als auf dem Land. Dort gerade in abgelegenen Gebieten finden Magnetangler immer noch Dinge aus dem zweiten Weltkrieg (WW2), teilweise sogar noch ältere Dinge, die vor einer Ewigkeit dort „entsorgt“ wurde.